CMD / Kiefergelenkstherapie

Eine craniomandibuläre Dysfunktion (kurz: CMD), ist eine Fehlfunktion zwischen dem cranium (lateinisch für „Schädel“) und der Mandibula (lateinisch für „Unterkiefer“).

 

Eine CMD entsteht durch eine Fehlregulation der Muskel- und Gelenkfunktionen der Kiefergelenke durch Stress oder Störungen der Zahnkontakte durch einen fehlerhaften Zusammenbiss oder nicht mehr passenden Zahnersatz.

 

Die Folgen sind vielfältig. Die bekannteste unter ihnen ist das nächtliche Zähneknirschen, aber auch Spannungskopfschmerzen oder Migräne, Nacken- und Rückschmerzen, Schwindelgefühle, Lichtempfindlichkeit und der Tinnitus können die Folge sein.
Eine genauere Diagnose bietet unsere manuelle und instrumentelle Funktionsanalyse. Hierbei erheben wir zunächst eine ausführliche Stress-Anamnese, in der wir gemeinsam versuchen zu ermitteln, was die Ursache der CDM sein könnte. Außerdem werden wir während der Funktionsanalyse die korrekte Kiefergelenksposition bestimmen und die Auswirkungen des Zusammenbisses auf die Körperhaltung und Körperstatik ermitteln.

 

Abschließend werden anhand der erhobenen Daten in unserem Labor eine individuelle Relaxierungsschiene angefertigt. Das Ziel dieser Behandlung ist es, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu reduzieren. Hierzu empfehlen wir Ihnen gerne eine unterstützende physiotherapeutische Behandlung.

 

Sind die Schmerzen beseitigt, kann Ihr Zahnarzt passenden Zahnersatz herstellen oder wir beheben den fehlerhaften Zusammenbiss mit einer kieferorthopädischen Behandlung. Gerne beraten wir Sie!